Eine sittenwidrige Auflage im Testament
Durch ein Testament lässt sich nicht nur regeln, wem ein Teil der Erbschaft zukommen soll, zeitgleich können durch ein Testament der erbenden Person auch Pflichten auferlegt werden.
Durch ein Testament lässt sich nicht nur regeln, wem ein Teil der Erbschaft zukommen soll, zeitgleich können durch ein Testament der erbenden Person auch Pflichten auferlegt werden.
BGH entscheidet über die Anfechtung einer Erbausschlagung eines Abkömmlings aufgrund falscher Annahmen zum Zeitpunkt der Ausschlagung.
Die Auswahl des letzten gewöhnlichen Aufenthalts im Testament ist entscheidend für das anwendbare Erbrecht. Bei ungeklärten Aspekten wie Betreuung oder „Demenztourismus“ können Probleme auftreten. Rechtswahl im Testament ist daher essentiell.
Verfasst ein*e Erblasser*in nicht nur ein, sondern zwei Testamente, stellt sich die Frage, welches der beiden Testamente gilt.
Eine einmal aufgelöste Erbengemeinschaft kann nicht wieder neu entstehen, die Auflösung ist unumkehrbar.
Ist ein Pflichtteilsberechtigter, der seinen Erbteil bereits ausgeschlagen und seinen Pflichtteilsanspruch abgetreten hat, berechtigt einen Auskunftsanspruch zu erheben?
Urteil des BGH zur Anwendung des Art. 22 Abs. 1 EuErbVO, Juni 2022
Wertpapierdepots stellen in der Erbmasse schon lange keine Seltenheit mehr da. Dass Wertpapiere Wertschwankungen unterliegen, ergibt sich aus ihrer Natur, stellt die Testamentserstellung jedoch in mancherlei Hinsicht vor Schwierigkeiten.
Was geschieht mit einer Vollmacht, wenn der*die Vollmachtgeber*in stirbt? Und was, wenn der*die Bevollmächtigte stirbt?
Digitaler Nachlass: Rechte der Erben in Bezug auf ein Benutzerkonto in einem sozialen Netzwerk. Die fortschreitende Digitalisierung bringt auch für das Recht neue Herausforderungen mit sich.